Hotel Amerika
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Hotel Amerika

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Sozialkritische Betrachtung - Amerika in den 1920er Jahren. Im Hotel Amerika treffen alle Gesellschaftsschichten aufeinander. Die Arbeiterschicht träumt von einer besseren Welt, von Wohlstand und Sicherheit. Im Buch treffen wir auf viele Einzelschicksale. Während wir die einfachen Angestellten durch ihren Alltag begleiten, begegnen wir zum Beispiel auch einem reichen Medienmogul, der kaum weiß, was er mit seinem Geld beginnen soll. Aber immer häufiger regt sich der Unwille der niederen Schichten. Man begehrt auf. Der Anstoß zu massiven Aufständen wird gesetzt. Doch der Weg ist noch weit.
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Hotel Amerika
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DE
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9783946309666
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29 de maio de 2025
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6 h 28 min
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Maria Leitner (1892–1942) wuchs in einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Budapest auf, später arbeitete sie in Wien und Berlin als Journalistin. Sie war eine Pionierin der investigativen Sozialreportage in den modernsten liberalen und linken Zeitschriften der Weimarer Republik. Dort berichtete sie u.a. über die Lebensbedingungen der Bevölkerungsschicht und der sozialen Randgruppen. In geheimer Mission arbeitete sie oft inkognito als Kellnerin, Putzfrau oder gar als Lehrling in einer Zigarrenfabrik. Ihre eigenen Erfahrungen als "Scheuerfrau Nummer 952" in New Yorker Hotels flossen z.B. in ihren Debütroman Hotel Amerika ein. Der Roman war 1930 ein großer Erfolg und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, bevor ihn die Nationalsozialisten 1933 auf die Liste der zu verbrennenden Bücher setzten. 1934 war Maria Leitner gezwungen ins Exil zu gehen. Nach einer Internierung im Camp de Gurs lebte sie ab 1940 in Frankreich im Untergrund, wo sie 1942 starb.